Wo hört der Spaß auf?
Jugendliche und sexuelle Gewalt – Interaktiver Präventionsparcours für Schule und
Jugendhilfe
Heranwachsende sollen darin gestärkt werden, sexuelle Grenzverletzungen wahrzunehmen, sich gegen Übergriffe zu wehren und frühzeitig Hilfe zu holen. Der Lern-, Lebens- und Sozialisationsort Schule und Orte der Jugendhilfe bilden dafür den idealen Rahmen.
Die interaktive Wanderausstellung bietet Jugendlichen ab der siebten Klasse einen Erlebnisrahmen, in dem diese sich spielerisch, erkenntnis- und handlungsorientiert mit den einzelnen Aspekten von Sexismus, sexueller Gewalt und Schutzrechten auseinandersetzen können. Diese sind als animierender Mitmach-Parcours gestaltet.
Die Thematisierung sexueller Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt erfordert ein kompetentes Umfeld. Deshalb gehört zum Ausstellungsprojekt ein verbindliches Rahmenprogramm. Es werden Lehrkräfte und Pädagog_innen fortgebildet, Eltern auf einem Elternabend informiert; die pädagogische Arbeit mit Schüler_innen vorbereitet, Peer-to-Peer-Projekte angeboten, der Kontakt zwischen Beratungsstellen, Schule und Jugendhilfe gefördert sowie eine Zusammenarbeit mit den Medien angeregt.
© PETZE-Institut
Hochschule Merseburg